Der Alte Moor:
Ein älterter Mann geht mit etwas eingezogenen Schultern eine einsame Straße entlang. Er scheint zu wissen, dass es am Ende dieser Straße nicht mehr weitergeht, dass sein Leben bald zu Ende geht.
So erscheint mir auch Maximilian Moor in "Die Räuber". Er sehnt sich dem Ende seines Lebens entgegen und scheint sehr verzweifelt.
Karl Moor:
Ein kleiner Held in den Wäldern von Böhmen. Etwas ängstlich, aber dennoch erwartungsvoll blickt er in die Zukunft.
Franz Moor:
Durch den starken hell/dunkel Kontrast erhält vor allem das Gesicht dieser Person besondere Aufmerksamkeit.
Die Augen durchdringen einen mit stechendem Blick, der Mund zusammengekniffen, als ob er etwas zu verbergen hätte.
So undurchdringlich und furchteinflößend scheint mir auch Franz.
1 Kommentar:
Deine Besetzung ist sehr abwechslungsreich, sie unterscheidet sich deutlich von anderen Vorschlägen (so überhaupt Beiträge vorhanden sin^^)
Du arbeitest angebracht mit mit Symbolik, "die Straße beim alten Moor", "Der Kontrast beim Franz" usw.
Beim Karl könnte man die kindliche Unschuld noch als Symbol geltent machen!
Gruß Matze.
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